Übersicht: In der Vergangenheit war die trans*-spezifische Gesundheitsversorgung geprägt von der Psychopathologisierung von Trans*-Identitäten, dem Ausschluss der Betroffenenperspektive bei der Erstellung von Behandlungsrichtlinien sowie Hürden im Zugang zu geschlechtsangleichenden Maßnahmen. Heute wird die medizinische Definitionsmacht über Trans*Menschen von einer sich international formierenden Trans*-Bewegung ins Wanken gebracht. Diese kritisiert den starren diagnostischen Prozess, inklusive seiner Zwangsmaßnahmen, […]