TrIQ und die Entspychopathologisierung von Trans*

„Geschlechtsdysphorisch? Geschlechtsinkongruent? Warten auf die Entpsychopathologisierung von Trans* im ICD-11 und was das DSM-5 damit zu tun hat“ Seit 2012 gibt es wieder eine medizinische Kommission, die sich zur Überarbeitung der Leitlinien zur Behandlung und Begutachtung von Transsexuellen (Becker et al. 1997) zusammen gefunden hat. Nachdem sich TrIQ im August 2012 bei der Kommission zu […]

Zur aktuellen Diskussion um Ausschlüsse

TrIQ besteht aus vielen in sich selbständigen Unterprojekten, die für ihre konkreten Angebote jeweils eigene Regeln aufstellen können, so lange sich diese in Übereinstimmung mit der Satzung und den Grundsätzen von TrIQ befinden. Somit ist kein Statement eines einzelnen TrIQ-Arbeitskreises oder -orgateams (wie z.B. dem der Trans*tagung 2013) gleichzusetzen mit einer Aussage von/über ganz TrIQ.

PRESSEERKLÄRUNG, 13.9.2013

Stop mit „Väterin“, „Mama-Mann“, „Gebärvater“ in den Medien – Keine Berichterstattung ohne Einwilligung des trans* Vaters
Seit Erscheinen des Artikels „Der Gebärvater“ im Spiegel vom 9.9. (37/2013, S. 60/61) beobachten wir besorgt die mediale Berichterstattung zum Fall eines transgeschlechtlichen Vaters aus Berlin, der in diesem Jahr einen Sohn zur Welt gebracht hat. Zahlreiche deutsche wie internationale Medien (u. a. The Sun, Daily Mail, Le Monde, Huffington Post) haben über den Fall berichtet.