COVID-19 ist eine Gefahr, über die viel und öffentlich diskutiert wird. Weniger öffentlich (und wenig offen) wird zurzeit über die ungewollten Folgen der Maßnahmen diskutiert, die zur Eindämmung der Pandemie eingeführt wurden.
Wir wollen uns angstfrei darüber austauschen können, wenn uns bestimmte Schutzmaßnahmen größere Probleme bereiten oder wir die Angemessenheit bestimmter Maßnahmen nicht nachvollziehen können.
Wer (noch) nicht geimpft ist, soll hier offen über Zweifel, Befürchtungen und den Umgang mit dem steigenden Druck von Außen – sozial, medial und bald auch finanziell – sprechen können.
In dieser Gruppe soll Keine_r befürchten müssen, deshalb als unsolidarisch, rechts, wissenschaftsfeindlich oder als Corona-Leugner_in zu gelten.
Themen können z.B. sein:
– welche Auswirkungen hat die Pandemie auf uns, welche auf unsere Gesellschaft?
– was hat sich verändert, wie haben wir uns verändert?
– was betrauern wir, was macht uns Angst, was ärgert uns?
– welcher persönliche Umgang oder welche Strategien waren bisher hilfreich?
– was bedeuten Begriffe wie Solidarität, Gesundheit, Zusammenhalt und Verantwortung für uns?
– was bedeutet der Druck zur Impfung für diejenigen, die als TIN Personen schlechte Erfahrung mit dem Medizinsystem gemacht haben oder denen zu oft die Entscheidungshoheit über ihre Körper und ihre Gesundheit streitig gemacht wurde?
– wie ist (bzw. wie war für Dich) unter diesem Druck eine selbstbestimmte und aufgeklärte Entscheidung möglich?
– welche corona-bezogenen Entscheidungen der Politik verstärken soziale Ungleichheiten?
– was können wir dagegen tun, wie sollen wir uns dazu positionieren?
Erstes Treffen: Donnerstag den 23. September, 20:00 bis 21:30 bei TrIQ
Wenn Du Interesse hast, melde Dich bitte im Voraus per Mail bei der Gruppenleiterin (Ben) an: corinna1000 [ät] gmx.net (wegen begrenzter Teilnehmer_innenzahl, Sicherheitsabstand usw.)